Kategorie: Produktionen

  • Brie lernt fliegen

    Brie lernt fliegen

    WO?
    Wir spielen in der Aula Ihrer Schule, kleinen Theatern, oder im Gemeindehaus.

    WANN?
    Datum und Uhrzeit stimmen wir mit Ihnen individuell ab.
    Mögliche Zeiträume: 18. – 21. Nov. 2025 und 19. – 23. Jan 2026

    FÜR WEN?
    alle ab 6 Jahren

    WIE LANGE?
    ca. 50 Minuten

    Die Produktion wird gefördert vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Hamburgischen Kulturstiftung.

    Eine Startrampe für Menschen ab 6 Jahren

    Die Labormaus Dr. Camenbert möchte fliehen. Aus dem Dachfenster. Sie hat recherchiert und alles nötige gesammelt: Kugelschreiber-Spiralen, Folienreste, sogar ein Zündholz. Die verträumte Mäusin Brie hingegen hat Gerüchte gehört, der Mond sei aus Käse. Fliegen, na klar! Die eine weiß: die Tierheit ist in dieser Welt nicht sicher. Sie sucht einen Ausweg, eine neue Perspektive, auch wenn es gilt die Angst und Ungewissheit zu überwinden. Die andere sucht das Abenteuer, die sinnliche Ekstase und den weiten Horizont.

    Zwei Darstellende stehen auf der Bühne in mitten von Ventilatoren, Bauteilen und Tüchern. Auf einer Wand sind Zeichnungen und komplexe Rechnungen zu sehen. Ein Papierflieger segelt durch den Raum.
    In einer Mischung aus Erzählen und Experimentieren, Humor und Poesie, Musizieren und Philosophieren nähern sie sich dem Thema Fliegen in all seinen Facetten, der grenzenlosen Freiheit und den Gesetzen der Physik.
    Sie diskutieren die Notwendigkeit von Angst, Übermut und blauen Flecken, spüren den Wind, riechen Motorenöl und – wer weiß – vielleicht heben sie mit allen Zuschauenden gemeinsam für einen Augenblick ab.

    Info und buchen: hallo@wunderwollen.de oder 0178-1487465

  • Geschichten vom Feuer

    Geschichten vom Feuer

    Geschichten erzählen ist ein bisschen wie Feuer machen – man gibt etwas in die Mitte und hofft, dass ein Funke überspringt.

    Dorothee de Place ist Geschichtenerzählerin,
    Schauspielerin und Regisseurin.

    In einer Feuerschale macht sie auf dem Schulhof ein Lagerfeuer und erzählt gemeinsam mit Kindern einer 3. oder 4. Klasse eine Geschichte vom Feuer.


    Im Verlauf der Erzählung stellt sie Fragen, lässt die Gruppe entscheiden und webt die Gedanken und Ideen der Kinder kunstvoll in die Geschichte ein. Dabei regt sie an, die Alternativen und Schwerpunkte, die die Geschichte noch bieten könnte, bewusst zu befragen und die Erzählperspektive mehrfach zu verändern.

    So entsteht jedes mal eine ganz eigene Erzählung mit Figuren nah an der Wirklichkeit oder voller Fantasie.

    Wie schmeckt der Rauch? Was knackt und zischt? Wärmt das Feuer oder bricht es aus? Wer flüchtet und wer kommt zur Hilfe? Und sind die Tiere in Sicherheit?

    Es entstehen Geschichten von Verantwortung, Faszination, Natur und Mensch und einem echten und zugleich unglaublichen Element: FEUER.

  • 10 Fragen über das Leben und den Tod

    10 Fragen über das Leben und den Tod

    Ein besonderer Dank geht an Meike Furler-Steinhagen,

    Lehrerin der Klasse 2C, Emil-Nolde Schule, Bargteheide.

    In Kooperation mit dem Friedhof Bargteheide.

    Dank auch an Katja Balkenhol vom Hospiz Junge Trauer, Ahrensburg.

    Gefördert wurde das Projekt durch die Stiftung Erlebnis Kunst, das Land Schleswig Holstein durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst sowie durch den Stabsbereich Kultur in Stormarn im Rahmen des Förderprogramms „Kultur und Schule.

  • Wasser

    Wasser

    Alter: 3 – 99 Jahre
    Dauer: ca. 45min
    Ort: HoheLuftSchiff oder bei ihnen vor Ort.

    Eine Produktion von „Die Wunderwollen“
    Regie+Spiel: Kai Fischer und Dorothee de Place
    Dramaturgie: Caroline Heinemann Endregie: Kaja Jakstat
    Musikalische Beratung: Jannis Kaffka

    Wir benötigen eine freie Fläche von 4x5m, Zugang zu Strom und einem Wasserhahn, an dem wir unsere Gießkannen befüllen können (muss nicht im gleichen Raum sein). Einen wasserdichten Bodenbelag für unsere Bühne bringen wir mit.

    Kontakt: caroline@wunderwollen.de

    Die Produktion wird gefördert vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Stiftung Erlebnis Kunst 

  • Fritzi hat kein Ende

    Fritzi hat kein Ende

    Fritzi hat kein Ende  … ein Gedanken-Spiel 
    Klassenzimmerstück für erste und zweite Schulklassen 

    Premiere: Februar 2023 

    Du kommst in das Klassenzimmer. Es riecht nach Pausenbrot und Nachdenken – obwohl keiner mehr in dem Zimmer ist. Menschen hinterlassen Spuren: Abdrücke, Kratzer und Gerüche. Manchmal auch Ideen, Erinnerungen und Gefühle. Zwei Performer:innen entern mit Overheadprojektor, Mehl und Mixer das Klassenzimmer. Sie erzählen von der Maus Fritzi und ihrer langen Reise von New Orleans nach Hamburg – vom Sound ihrer Heimat, der auch in der Ferne weiter in ihr swingt, und von der neuen Freundschaft mit Lou, der Meise. Sie verrühren Mehl, Milch, Eier und Zucker und überlegen gemeinsam mit den Zuschauer:innen, welches Essen typisch für ihr Zuhause ist.

    Im Stuhlkreis rücken alle einen Platz weiter – Du spürst, wie warm der Stuhl der Nachbarin ist. Steckt ein Teil von ihr vielleicht in der Wärme auf dem Stuhl? Zwischen Lou und Fritzi kracht es. Ist Fritzis Wut jetzt ein Teil von Lous blauem Auge? In einem fließenden Wechsel von theatraler Erzählung und philosophischen Gedanken-Spielen untersuchen sie gemeinsam mit den Schüler:innen in welcher Verbindung wir zur Welt stehen, was uns prägt und wie jeder von uns die Menschen und Dinge um ihn/sie herum beeinflusst. Ein Stück über Heimat, Streit, Freundschaft und Spuren, die den Tod überdauern. Mit Schattentheater, Musik und Waffeleisen.

    Ausgezeichnet mit dem 3. Platz des Hamburger Kindertheaterpreis 2023

    Aus der Laudatio: „…Viele Theaterproduktionen beanspruchen für sich, partizipativ zu sein. Fritzi hat kein Ende löst diesen Anspruch vollkommen ein und stellt damit eine herausragende Arbeit im Hamburger Kindertheater dar. … In einer offenen, moderierenden Haltung gehen die Performer*innen dabei ernsthaft auf die lebhaften Äußerungen der Kinder ein, und gestalten einen dynamischen Prozess der Kommunikation. Dies ist besonders und schafft einen Raum der wahrhaften Beteiligung der Zuschauenden….“ Matthias Schulze-Kraft

    Von und mit: Dorothee de Place und Kai Fischer

    Dramaturgie: Caroline Heinemann

    Musik: Lisa Apel

    Beratung: Yasmin Calvert

    Gefördert vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, der Hamburgischen Kulturstiftung und der Claussen-Simon-Stiftung.